Bundesjugendministerin in Thüringen
Bundesjugendministerin Franziska Giffey besucht das Programm Respekt Coaches
Am 4. September besuchte Bundesjugendministerin Franziska Giffey den Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes (IB) im thüringischen Suhl. Sie diskutierte mit Jugendlichen und der Respekt-Coaches-Mitarbeiterin Katja Weber darüber, wie ein respektvolles, vorurteilsfreies Klima an Schulen gelingt.
Bundesjugendministerin Franziska Giffey zu Besuch beim Jugendmigrationsdienst in Suhl (Foto: www.frankphoto.de)
Die Jugendlichen präsentierten ihren selbst geschriebenen Rap-Song, der innerhalb des Programms Respekt Coaches in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner „Rap macht Schule“ entstanden ist. In dem Song mit dem Titel „Faust hoch!“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen damit auseinander, wie sie gut zusammenleben wollen:
„Zusammenleben ist nicht immer so leicht,
wie wir uns das wünschen doch wir sind bereit
Uns die Hand zu reichen denn alles was bleibt
Ist die Zukunft zu formen – bist du dabei?“
Im Gespräch mit Bundesjugendministerin Franziska Giffey berichteten die Jugendlichen, dass der Umgang miteinander oft respektlos sei – insbesondere in den sozialen Medien: Man sage keinem mehr direkt die Meinung, sondern schreibe verletzend über Messengerdienste.
Durch die Gruppenangebote, die Katja Weber organisiert und begleitet, bekommen die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit dazu, die Themen anzusprechen, die sie beschäftigen. In der Schule bleibe dafür oft keine Zeit, so die einstimmige Meinung.
Als nächstes Projekt plant Weber Angebote zu Partizipation und Demokratie mit den Klassensprecherinnen und Klassensprechern. Giffey lud die Jugendlichen ein, das Bundesjugendministerium in Berlin zu besuchen und mehr über die Arbeit der Bundesregierung zu erfahren.
Mehr über den Jugendmigrationsdienst Suhl (IB)
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